Coaching Blog, Life Coaching Laura Seiler Berlin
15 Jun

Die eigenen Träume endlich leben

 

Was meinst Du? Auf welche Zahl würde man wohl kommen, wenn man all die ungeschriebenen Romane, nicht gedrehten Filme, nicht gelebten Liebesgeschichten, nicht eröffneten Cafés, nicht gegründeten Unternehmen, nicht verschenkten Blumen, nicht verschickten Briefe und nicht gesagten Worte zusammenzählt?

 

In was für einer bunteren und erfüllteren Welt wir wohl lebten, wenn jeder für seine Träume losgehen würde und sie nicht schon begräbt, bevor sie überhaupt geboren wurden. Nicht nur, dass der jeweilige Mensch nie erlebt, was aus seinem Traum entstanden wäre, auch all die anderen Menschen, vielleicht sogar die ganze Welt, wird nie davon profitieren können. Provokant gesagt: Es ist ziemlich egoistisch seine Träume nicht zu leben, denn: Bei jedem nicht gelebten Traum verlieren wir alle.

 

Wir lernen in den meisten Fällen von klein auf, dass es natürlich sei klein zu spielen und unrealistisch groß zu denken. Wenn etwas schwierig wird oder es anmaßend wirken könnte für so eine große Vision von sich selbst gehen zu wollen, kommt es direkt zurück in die Schublade mit der Aufschrift „Ungeöffnet zurück“. Was würden wir in Deiner „Ungeöffnet zurück.“-Schublade finden? Welchen Traum hast Du Dir bisher noch nicht erlaubt zu leben? Vor welcher größeren Vision von Dir selbst schreckst Du noch zurück?

 

Ich lade Dich ein für einen Moment groß zu denken und zeige dir wie Du Deine Träume endlich leben kannst. Nimm Dir am besten einen Stift und beantworte diese Fragen:

 

Was würdest Du tun, wenn Du wüsstest, dass Du damit Erfolg haben wirst?
Was würdest Du tun, wenn Du keine Frage über Deine Fähigkeiten und über Dich selbst hättest?
Was würdest Du tun, wenn Du 100% selbstbewusst wärest?
Und vor allen Dingen: Wer in Deinem Leben würde alles davon direkt und indirekt profitieren, wenn Du Deine Träume lebst?
 

 

Welche Ideen kommen hoch? An welche Menschen musst Du denken? Welche Vision tut sich vor Deinem inneren Auge auf?
Wahrscheinlich schaltet sich auch direkt Dein innerer Kritiker ein und tischt Dir unzählige Ausreden auf, warum Du das nicht schaffen wirst, warum Du genau dort bleiben sollst, wo Du jetzt bist. Dann erinnere Dich an all die Dinge, die Du bereits erreicht hast. Geh die einzelnen Situation noch mal durch, erinnere Dich daran wie du vorgegangen bist, erinnere Dich daran, dass du Angst hattest, es aber trotzdem geschafft hast und verinnerliche das Gefühl des Vertrauens in Deine Fähigkeiten und Deine Kraft. Nimm Dich und Deine Träume ernst.

 

Stell Dir vor Dein Leben wäre ein Film und Du bist der Superheld. Was würdest Du tun? Wie würdest Du Dich entscheiden? Wem würdest Du helfen? Und vor allen Dingen, was meinst Du wie ein Superheld mit sich selber redet? Meinst Du er macht sich selbst kleiner als er ist oder meinst Du, er glaubt an sich und seine Superkräfte?Und was Superhelden vor allen Dingen auszeichnet, ist, dass sie nicht vor ihrer Angst weglaufen. Sie gehen in ihre Angst hinein, sie konfrontieren ihre Ängste und sind genau deswegen unbesiegbar.

 

Sei der Superheld Deines Lebens. Entscheide Dich jetzt und heute für Dich. Für Dich und Deine Träume. Denn damit entscheidest Du Dich für uns alle.

 

Love, Laura

 

P.S. Für welchen Traum gehst Du los? Was ist Deine Vision? Welcher Superheld bist Du? Schreibe gern unter diesem Ariktel Deinen Kommentar. 
 
 Photocredits: Pia Miller

4 Kommentare
  • John the Ropemaker Gepostet unter 17:23h, 16 Juni Antworten

    Was für ein wunderbarer Gedanke – wenn eben alles mit allem zusammenhängt, dann ist der einzelne auch nie allein. Immer ist sein Sein – von Anfang an oder sogar schon vor der eigenen Geburt – verbunden mit so vielen anderen Menschen, die alle auf ihre Art ihr Glück zu finden hoffen. Ein schöner Text also gegen jede Art von Verdrossenheit, Selbstaufgabe und den oft so bequemen Kleinmut. Den sollten wirklich viele lesen, die schnell mit dem Satz zur Hand sind: „Das hat doch alles keinen Zweck, das bringt doch nun wirklich gar nichts….“ Nichts ahnend, dass selbst dieses Statement ungeahnte Folgen hat im eigenen Umfeld. Da sollte man mutig handelnd ins eigene Leben gestaltend eingreifen und neugierig sein, wen und was das dann mit verändern wird…Jeder Augenblick also eine Schatztruhe, die gehoben sein will…
    john the ropemaker

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